POSTIVE STADTGEWÖHUNG

An den Stadthund werden zusätzliche Anforderungen gestellt, die eigentlich nicht in sein Leben passen. Umso wichtiger ist es, ihn vor- und umsichtig an die belebte und unbelebte Stadt zu gewöhnen. Im einstündigen Stadtspaziergang, lernt der Hund mit all den Geräuschen, Gerüchen, Menschenmengen, Gebäuden etc. umzugehen und diese nicht (mehr) als Gefahr einzustufen. Hundehaltende lernen wie sie ihren Hund richtig führen, dass dieser sich mit seinem Menschen sicher fühlen darf, weil dieser ihn vor unangenehmen Begebenheiten und Gefahren schützt. Unter anderem werden Liftfahren, Drehtüren, Restaurantbesuche, Lauben laufen und Geschäftsbesuche geübt. Die Rundgänge werden dem Lernstand der einzelnen Hunde angepasst. Falls für den Hund nötig, tritt ein Team vor Ablauf der Stunde aus; Überforderungen werden vermieden. Der Spaziergang wird möglichst mit einem Highlight für die Hunde abgeschlossen.

NICHT trainiert werden "NO GOES" wie Rolltreppen fahren und Hunde vor Geschäften anbinden! Mit dem Hund auf die Rolltreppe ist tabu (ausser er kann getragen werden), die Unfallgefahr für Hunde aller Art ist enorm! Hunde vor Geschäften anbinden ist unverantwortlich (Diebstahl, Giftwürste füttern, quälen der hilflosen Hunde sind nur drei häufige Beispiele - auch in der Stadt Bern!). Es werden ausschliesslich Situationen geübt, durch welche fürsorgliche, pflichtbewusste Hundehalter*innen ihre Hunde führen oder situativ führen müssen.

Dauer 1 Stunde. Die Stadtspaziergänge werden per Nuudel organisiert. Den Link erhalten sie nach persönlichem Vorgespräch per e-mail zugestellt. Gruppenpreis wird beim Abonnement abgebucht. Barzahlung ohne Abo CHF 28. Durchführung ab drei Teams.